Red Bull Content Pool

F1 News

Helmut Marko gibt Einblick in den blockierten Red Bull F1-Deal mit Lando Norris

Marko verrät Geheimnisse über einen blockierten Red Bull-Deal mit Norris

6. September ab 10:03
  • GPblog.com

Helmut Marko hat angedeutet, dass Lando Norris auch für das Schwesterteam von Red Bull hätte fahren können, wenn McLaren nicht einen fertigen Deal blockiert hätte. Der externe Berater von Red Bull Racing hat einige versteckte Details über einen Deal verraten, der die Landschaft der Formel 1 verändert hätte.

In der Formel-1-Saison 2024 beginnt für Norris der Kampf um die Weltmeisterschaft. Der 24-Jährige hat bei noch acht ausstehenden Grands Prix einen Rückstand von 62 Punkten auf Max Verstappen zu überbrücken. Die beiden Konkurrenten sind abseits der Rennstrecke sehr gut befreundet und sind nach Rennen zusammen geflogen. Diese Beziehung wurde jedoch auf die Probe gestellt, als die beiden beim Großen Preis von Österreich zu Beginn der Saison zusammenstießen. Eine Woche später erklärten beide Fahrer, dass alles wieder in Ordnung sei.

Wie die Formel-1-Landschaft anders hätte sein können

Anstatt in verschiedenen Teams zu fahren, hätten sie auch Teamkollegen sein können. Laut Marko lag ein Deal auf dem Tisch, bei dem Norris sein Debüt bei Toro Rosso gegeben hätte. Eine gute Leistung bei Toro Rosso [jetzt VCARB] führt oft zu einer Beförderung in das Team an der Spitze der Startaufstellung.

"Wir haben ernsthafte Gespräche geführt und hatten einen Vertrag für Lando Norris parat. Für AlphaTauri, oder Toro Rosso zu dieser Zeit. Leider fanden sie [McLaren] das heraus. Sie hatten zwei Verträge und einer enthielt eine Klausel, die die Zusammenarbeit mit Lando Norris beendete", verriet Marko im Inside Line F1-Podcast.

Norris wurde 2017 Juniorfahrer bei McLaren und ersetzte den damaligen McLaren-Piloten Fernando Alonso im FP1 beim Großen Preis von Belgien 2018. Sein Grand-Prix-Debüt für McLaren gab er beim Großen Preis von Australien 2019 und landete knapp außerhalb der Punkteränge. Zu dieser Zeit fuhren Alex Albon und Daniil Kvyat für Toro Rosso, während Pierre Gasly versuchte, bei Red Bull Racing zu überzeugen.